Stücke, die gebucht werden können.
Foto: privat
Malerei: Werner Klenk, Interludium in Farbe
60 Min.
Heide Bergmann / Werner Klenk /
Renate Obermaier / Heinzl Spagl (Sprecher)
Werner Klenk (Autor, Maler)
Texte aus der Schreibwerkstatt von Werner Klenk
Vorgetragen von Heide Bergmann, Renate Obermaier, Werner Klenk und Heinzl Spagl
Werner Klenks heiter-abgründige, skurrile und nachdenkliche Texte behandeln in vielerlei Form und Gattung die Erscheinungsarten des Lebens in, vor und nach unserer Zeit.
Kurzgeschichte trifft auf Lyrik und Lautgedicht und Sinnvolles bauscht sich zum schwebenden Blödsinn auf.
Fotocollage: Thomas Wenk
Foto: privat
90 Min.
Szenisch-musikalische Lesung
Renate Obermaier u. Heinzl Spagl (Textcollage/Sprecher)
Thomas Wenk (Musikalische Regie / Soundcollage / Klavier, Handharmonium)
Hage Romberg (Sound)
Szenisch-musikalische Lesung nach Michail Ossorgins Roman
Tanjuscha, jung, klug, voller Anmut. Ihr Großvater, ein berühmter Ornithologe, voller Forscherdrang, lebenslang. Ihre Großmutter, voller Zuneigung zu Mann, Enkelin und zur Musik. Diese drei bewohnen ein großes Haus in einer kleinen Straße in Moskau, zusammen mit ihren Dienstboten, den Mäusen unter den Dielen und den Ratten im Keller.
„Eine Straße in Moskau“ von Michail Ossorgin mischt Elemente eines Familienromans mit der Erzählung jener rabiaten Einschläge, die der Krieg und die bolschewistische Revolution für das Leben aller Romanfiguren bedeuten.
„Eine Straße in Moskau“ ist ein poetischer und zugleich politischer Roman. Dass die Musik eine wichtige Rolle in diesem Roman spielt, machen Thomas Wenks eindringliche musikalische Interventionen hörbar.
Nach anfänglicher Begeisterung lehnte Michail Ossorgin, ein früherer Sozialrevolutionär, die bolschewistische Revolution entschieden ab.
Seinen Roman „Eine Straße in Moskau“ konnte er 1928 im Pariser Exil veröffentlichen, 2015 erschien er in der deutschen Übersetzung von Ursula Keller. Erst in den 90er Jahren konnte man ihn endlich auch in Russland lesen.
Diese musikalische Lesung entstand in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Zwetajewa Zentrum.
Foto: Olivia Walesch
Foto: Ute Schöler
90 Min.
Musikalisches Erzähltheater
Es spielen Renate Obermaier und Heinzl Spagl
Renate Obermaier / Heinzl Spagl / Gerhard Weber (Textcollage)
Thomas Wenk (Musikalische Regie / Soundcollage / Komposition / Piano)
Gerhard Weber (Regie)
Hage Romberg (Sound)
Musikalisches Erzähltheater nach Thony Burger
Die Prostituierte Helen Henshaw, nicht mehr jung, aber erfolgreich, erinnert sich: an ihren Vater Billy Henshaw, einen Stummfilmpianisten, der in der Tingeltangelwelt und kleinen Kinos große Kunst macht, ohne je erkannt und anerkannt zu werden. Als er sich zu einem Klaviermarathon herausfordern lässt, kommt es zu einem Kampf auf Leben und Tod, der die verborgenen Kräfte in seiner Musik entfesseln wird.
Ganz nebenbei geht es auch um die Frage, ob die Kunst des Liebesspiels etwas mit dem Klavierspiel gemeinsam hat …
Thomas Wenk begleitet als virtuoser Stummfilmpianist am Klavier und Toy Piano!
Foto: Marc Doradzillo
Foto: Marc Doradzillo
75 Min.
Live-Hörspiel
Renate Obermaier u. Heinzl Spagl (Textcollage/Sprecher)
Thomas Wenk (Soundcollage/Komposition/Elektronik)
Hage Romberg (Sound)
Virginie Depentes´ Romantrilogie „Das Leben des Vernon Subutex“, 2017 in der Übersetzung von Claudia Steinitz erschienen, ist Vorlage für dieses Hörstück.
Der Pariser Schallplattenhändler Vernon Subutex kann seine Laden- und Wohnungsmiete nicht mehr bezahlen, er landet auf der Straße. Und von da an geht´s bergab? Nicht ganz. Vernon Subutex entscheidet sich für ein Leben ohne Dach über dem Kopf. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten entpuppen sich, wenn er als DJ die Tanzenden in Trance versetzt.
Thomas Wenk legt als Kassetten-Impresario den passenden Mix auf.
… „Die permanente Soundspur, über der Obermaier und Spagl die Textpassagen einsprechen, macht aus diesem Abend weit mehr als eine Lesung. Man könnte von Kino für die Ohren sprechen, der Soundtrack dürfte bei jedem Zuhörenden eigene Assoziationen wecken; auf jeden Fall erhöht der ausgeklügelte Einsatz von Wenks Kassetten den starken Sog der Erzählung zum Gesamtkunstwerk.“ …
Bettina Schulte, Badische Zeitung, 16.12.2022
Eine Produktion im Rahmen des Projekts „Unter Freiburgs Dächern ohne Dach“ in Zusammenarbeit mit dem Centre Culturel Français (CCF) zum 900-Jahr-Jubiläum der Stadt Freiburg 2020/21. Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Foto: Wolfgang Wick
Foto: Wolfgang Wick
65 Min.
Szenische Lesung und Live-Musik
Schroeder (Schlagzeug) | Bella (voc)
Jan Fitschen (Tontechnik/Gitarre)
Renate Obermaier u. Heinzl Spagl (Textcollage/ Sprecher)
Ein poetischer Western mit Lesung und Live-Musik
Der Wilde Westen um 1880. Aus zwei ehemaligen Freunden sind Todfeinde geworden. Der eine trägt einen Blechstern und steht für das Gesetz, der andere führt sein Vagabundenleben weiter und steht damit auch dem Fortschritt im Weg. Bis es zum letzten Zusammentreffen der beiden kommt, ziehen sie über Hunderte von Meilen durch die Wüste, besuchen Spielsalons und einsame Farmen, treffen auf gemeinsame Bekannte, erinnern sich an Augenblicke der Liebe; es folgt Verrat.
Ein Western ohne Helden und ohne Ehre – hart und dreckig, aber voller Poesie.
Foto: Christoph Eberle
Foto: Christoph Eberle
Der Klassiker „Sonate in Urlauten“ von Kurt Schwitters (1932) vorgetragen in einer Lautperformance.
… „Kurt Schwitters „Sonate in Urlauten“ beflügelt den Freiburger Schauspieler Heinzl Spagl zu einer grandiosen, lautartistischen Interpretation des Klassikers.“ …
Literaturhaus Freiburg
Foto: Christoph Eberle
Foto: Christoph Eberle
40 Min.
Szenische Lesung und lautartistische Rezitation
Renate Obermaier (Textcollage/Sprecherin)
Heinzl Spagl (Rezitation/Lautartistik)
„Schwitters“, der Roman von Ulrike Draesner, trifft auf lautartistisch rezitierte Schwitters-Texte.
Auch ist Ulrike Draesners Roman willkommener Anlass, Anna Blume und Kurt Schwitters sich leibhaftig begegnen zu lassen.
Renate Obermaier oder Anna Blume (???) liest aus Draesners Roman, Heinzl Spagl steht auf einer großen Trommel und rezitiert lautartistisch aus der „Ur-Sonate“ und anderen Texten von Kurt Schwitters.
Foto: Christoph Eberle
Foto: Christoph Eberle
40 Min.
Eine Lesung mit musikalischer Begleitung
Renate Obermaier / Heinzl Spagl (Textcollage/ Sprecher)
Max Zentawer (Gitarre/Komposition/Improvisation)
Texte vom Leben auf der Straße
Eine Collage aus Texten von Dominik Bloh, Richard Brox, Laetitia Colombani und Thomas Steiger. Als musikalischen Partner konnten wir Max Zentawer an der Elektrogitarre gewinnen.
Dieses Programm lässt sich auch draußen aufführen. Wir haben es vor der Buchhandlung Schwarz in der Günterstalstraße gezeigt.
Auch diese Lesung entstand im Zusammenhang unseres 900 Jahrfeier-Projekts „Unter Freiburgs Dächern ohne Dach“.
Foto: Renate Obermaier
45 Min.
Straßentheater
Heinzl Spagl (Schauspiel)
Hubertus Fehrenbacher (Regie)
von Jakob Mendel und Gitte Kath
Straßentheater
Ursprünglich eine Produktion des Theaters im Marienbad von 2003, Regie Hubertus Fehrenbacher. Das Stück wurde über die Jahre immer wieder im Marienbad und bei Festivals aufgeführt, es kann fast an jedem Ort und zu jeder Zeit gespielt werden. Die bislang letzte Aufführung fand im Mai 2020 im Hof des Freiburger Essenstreffs statt.
Jakob, ein Berber der etwas auf sich hält, schon etwas in die Jahre gekommen, hat seinen Stolz behalten, er rasiert sich zu Beginn des Stückes, erzählt eine Lebensgeschichte, welche die seine gewesen sein könnte. Mit Fund- und Bruchstücken erzählt Jakob eine traurig-heitere Geschichte, die auf der Straße endet. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion vermischen sich, wie in der Geschichte mancher Berber.
Eine Produktion im Rahmen des Projekts „Unter Freiburgs Dächern ohne Dach“ zum Jubiläum der Stadt Freiburg 2020/21.
Foto: Nicolaus Vetrone
Foto: Nelly Sachs (1910), Anonym-Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
60 Min.
Szenische Lesung
Renate Obermaier / Heinzl Spagl (Textcollage/Sprecher)
Eine szenische Lesung mit Geräuschen.
Nelly Sachs wurde 1891 in Berlin als Kind jüdischer Eltern geboren und starb 1970 in Stockholm. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, 1966 den Nobelpreis für Literatur.
Das Drama „Eli“ spielt im Grenzland zwischen Polen und Deutschland. Der kleine Eli wird erschlagen, als seine Eltern deportiert werden. Nach dem Krieg macht sich Michael, der Schuhmacher des Städtchens, auf die Suche nach Elis Mörder.
„Eli“ ist eine mystisch-expressionistische Erzählung über den Holocaust.
Diese Lesung entstand im Zusammenhang einer Tagung der Katholischen Akademie über Nelly Sachs, geleitet von Ariane Huml.
Foto: Kulturverein Schallstadt
Foto: Kulturverein Schallstadt
60 Min.
Live-Konzert / manchmal mit Lesung
Bella Nugent (voc) | Schroeder (Schlagzeug)
Jan Fitschen (Gitarre/Bass/Keyboards)
Gast: Renate Obermaier (Text/Sprecherin)
„Der Tod ist nichts, gar nichts gegen die Liebe.“
Songs von Kate Bush, neu interpretiert von Bella Nugent mit Klangwerker Schroeder und Jan Fitschen an der Gitarre.
Bei diesem fulminanten Konzert ist Renate Obermaier manchmal Gast. Wenn es für die Aufführungsorte und die Veranstalter:innen passt, erzählt sie von den Schwestern Bronte, vor allem von Emily Bronte, nach deren Roman „Wuthering Heights“ („Sturmhöhe“) Kate Bush ihren bekanntesten gleichnamigen Song geschrieben hat.
Foto: Александр Прокофьев/pexels
50 Min.
Szenische Lesung mit Musik
Renate Obermaier / Heinzl Spagl (Textcollage/Sprecher)
Mike Schweizer (Saxophon/Komposition/Improvisation)
Eine szenische Lesung mit Musik
Im Zentrum der musikalischen Lesung stehen die Vogelpredigt des heiligen Franziskus (1181-1226) sowie sein Sonnengesang. Daneben und drumherum reihen sich Texte von Andreas Maier, Kurt Marti, Anne Dufourmantelle, Anton Rotzetter, Mercè Rodoreda u.a.
Eine ganz eigene Position bezieht der Saxophonist Mike Schweizer. Seine Musik persifliert, fühlt sich ein, kommentiert und macht neue Horizonte auf.
Foto: Nsey Benajah/unsplash
40 Min.
Szenische Lesung mit Musik
Renate Obermaier (Text/Sprecherin)
Heinzl Spagl (Saxophon/Sprecher)
Frei nach der Erzählung von Friedrich de la Motte-Fouqué
Eine szenische Lesung mit Musik
Für Kinder ab 10 Jahren (auch in Schulen buchbar) und Erwachsene
Rahel Varnhagen / Foto: Wikimedia /Autor:in unbekannt/gemeinfrei
60 Min.
Musikalische Lesung
Renate Obermaier / Heinzl Spagl (Text/Sprecher)
Sylvia Oelkrug (Violine)
Musikalische Lesung
Zusammen mit der Geigerin Sylvia Oelkrug gibt diese Lesung einen Einblick in die Biographie der berühmten Briefeschreiberin Rahel Varnhagen (1771-1833). Ein Leben zwischen Emanzipation und Anpassung.
Foto: Cottonbro Studio/pexels
(60 Min.)
Szenische Lesung (mit Musik)
Renate Obermaier (Textcollage/Sprecherin)
Thomas Wenk (Piano)
Eine Hiobsgeschichte nach der Erzählung von Bernard Malamud (1962)
Renate Obermaier liest, falls gewünscht begleitet Thomas Wenk am Klavier.
2012 wurde „Ein Engel namens Levine“ als Hörbuch von uns vertont (bei HörFlüge, unserem Audioverlag). Das Hörbuch kann auf YouTube angehört werden.
Dauer: ca. 60 Minuten, falls Thomas Wenk am Piano begleitet.
Foto: Engin Akyurt/unsplash
60 Min.
Szenische Lesung mit Musik
Heinzl Spagl (Textcollage/Sprecher)
Thomas Wenk (Piano)
Oskar Maria Grafs Weihnachtsgeschichte ist eine deftige bittere Sozialsatire!
Eine szenische Lesung mit Heinzl Spagl und, falls gewünscht, mit Thomas Wenk am Klavier.
Auch diese Erzählung haben wir 2012 als Hörbuch vertont (bei HörFlüge, unserem Audioverlag) und kann auf YouTube angehört werden.
Foto: G. Hammer
Foto: G. Hammer
Foto: G. Hammer
Foto: G. Hammer
Dauer, je nach Situation und Wunsch:
zwischen 15 und 60 Minuten
präsentiert Miniaturanfälle von
Verdruss,
Verwegenheit,
Verwirrnis und
Verzagen,
die bei den Zuschauer:innen ein verhalten schadenfroh-wohliges Schmunzeln hervorzurufen vermögen.
Mit Renate Obermaier, Heinzl Spagl, einem Saxophon, zwei Zimbeln und Texten von Karl Valentin, Oskar Maria Graf, Ernst Jandl, Werner Klenk u.a.